Sommertour mit Schwerpunkt Tourismuswirtschaft

Unumstritten ist der Landkreis Görlitz geprägt von der Tourismuswirtschaft, traditionelle touristische Destinationen werden durch neue bzw. sich entwickelnde Angebote ergänzt. Mit der Touristischen „Verwertung“ des Landkreises ergibt sich auch die Möglichkeit, ein einheitliches „Kreisgefühl“ zu definieren. Der Landkreis Görlitz ist Tourismuslandkreis ob im Norden oder Süden, ob im Osten oder Westen. Der Tourismus bringt aber auch prekäre Beschäftigungsverhältnisse, hohe Fördermittelabhängikeit, Wetter und Jahreszeiten abhängige Umsätze und gewachsene Anforderungen an Servicefreundlichkeit, Offenheit undnotwendige Bereitschaft zur Akzeptanz von Fremden mit sich.

Für die Entscheidungen der Kreistagsfraktion ist es wichtig sich ein Bild über Problemstellungen und notwendige Rahmenbedingungen zu machen. Die daraus resultierenden Ableitungen sind entscheidend wenn es z.B. um die Struktur der ÖPNV und seine Einbindung in die Touristische Vermarktung geht, wenn es um Standort-entscheidungen für Gewerbe- oder Kultureinrichtungen geht oder wenn strukturelle Rahmenpläne aufgestellt werden. Wenn wir an Tourismus denken, denken wir auch immer an die Situation der Beschäftigten und wie kann diese Verbessert werden.
Ziel der Kreistour ist es also, die Erwartungen, Probleme und Wünsche der Tourismus-wirtschaft zu erfassen und ein Handlungsrahmen für mögliche Entscheidungen zu entwickeln.

Sommertour 2013 erste Kurzauswertung

Ob ausgedehnte Wälder, Fischteiche und Wölfe im Norden, Städte mit historischer Architektur vom Mittelalter bis zum Jugendstil in der Mitte oder Zittauer Gebirge mit Umgebindeland im Süden – der Landkreis Görlitz ist für Touristen immer eine Reise wert. Über 1.100 km ausgebaute Radwege, 1.600 km Wanderwege und ca. 40 km Skiwanderwege stehen zur Erkundung dieses einmaligen Fleckchens Erde an den Grenzen zu Polen und Tschechien mit seinen vielfältigen touristischen Angeboten zur Verfügung.

Mehrere Tourismusvereine, die Touristische Gebietsgemeinschaft Neisseland e.V., die Stadt Görlitz und die Touristische Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge/ Oberlausitz e.V., vier zertifizierte Touristinformationen und örtliche Gästeinformationen sind um das Wohl der Gäste bemüht.

Unter dem Titel  “Was braucht die Tourismuswirtschaft?“ begaben sich die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz in den letzten Wochen auf ihre Sommertour. Im Rahmen der Tour besuchten wir  zehn Einrichtungen.

Die Stationen der Tour können auf der nebenstehenden Kreiskarte nachvollzogen werden.

Ziel der Kreistour war es, die Erwartungen, Probleme und Wünsche der Tourismuswirtschaft zu erfassen und ein Handlungsrahmen für mögliche Entscheidungen im Kreistag zu entwickeln.
Ziel war es weiterhin, den Anbietern touristischer Dienstleistungen klar zu signalisieren, mit der LINKEN habt ihr eine verlässliche Partnerin, die euch anhört und nicht nur über euch redet.

Ziel muss es aber auch sein, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten im Blick zu haben und gegebenenfalls durch steuerndes Eingreifen Verwerfungen zu verhindern.

In den Gesprächen kristallisierten sich folgende Schwerpunkte heraus:
  1. Eine bessere Ausschilderung der touristischen Angebote ist erforderlich.
    Sinnvoll erscheint es uns, dass sich die Vertreterinnen und Vertreter der zuständigen Behörden gemeinsam mit den Anbietern von touristischen Angeboten zusammensetzen und überlegen, wo weitere Schilder sinnvoll notwendig sind, um die Besucher besser zu informieren. Der Kreisentwicklungsausschuss kann dabei mithelfen.
  2. Eine bessere Erreichbarkeit der touristischen Angebote durch den öffentlichen Nahverkehr ist wünschenswert
    Wir wollen, dass der Busverkehr besonders im ländlichen Raum erhalten und nach Möglichkeit ausgebaut wird. Eine Möglichkeit sind so genannte „Rufbusse“. Weitere gilt es zu prüfen. Ziel muss es sein, ein ganzheitliches Konzept für den ÖPNV unter Berücksichtigung seiner Bedeutung für die touristische Erschließung der Region und die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis einzuführen. Dies werden wir in den politischen Gremien des Kreistages ansprechen.
  3. eine bessere Unterstützung der Anbieter von touristischen Angeboten durch die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien (MGO)
    Die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz werden in den kommenden Wochen einen Gesprächstermin mit Vertretern der MGO vereinbaren. Ziel des Gespräches wird sein, sich über die Ausrichtung, die personelle und finanzielle Ausstattung zu informieren und diese, wenn nötig auf den Prüfstand zu stellen.

Weitere Punkte, die in den Gesprächen geäußert wurden:

  • Der Landkreis Görlitz ist nach wie vor in Altkreise in den Köpfen gegliedert – dies und die Größe des Kreises machen die Zusammenarbeit teilweise schwierig.
  • Der Landkreis Görlitz sollte die Region als Urlaubsregion besser vermarkten – auch innerhalb des Kreises. Nach dem Motto „Urlaub vor der Haustür“. Auch sollten die vorhandenen Reitwege besser beworben werden.
  • geplanter Grauwacke – Abbau ist ein Problem, Firmen investieren nicht, da sie nicht wissen, was kommt und wie sich der Abbau auswirkt.
  • „Wenn man ordentlich Tourismus machen will, braucht man Finanzen und Personal“ – zurzeit ist beides nicht da“
  • Es sollte die Einführung einer Tourismusabgabe geprüft werden, die zu 100 Prozent für die Vermarktung der Region verwendet wird.
  • Der Tourismus an sich, sollte in den einzelnen Kommunen und generell, einen höheren Stellenwert erhalten. Fachkräfte bei den Tourist-Informationen sind notwendig. Der „Service am Gast“ spricht sich herum und dient als Werbung. Ein ständiger Wechsel des Personals wirkt kontraproduktiv.
  • Zusammenarbeit der Tourismusanbieter ist wichtig und notwendig, auch die Kommunen müssen dies unterstützen.
  • Die Zusammenarbeit mit den Touristischen Gebietsgemeinschaften ist zielorientiert und funktioniert.
Unser Fazit:

Während der Sommertour bekamen die Mitglieder der Kreistagsfraktion DIE LINKE im Landkreis Görlitz einen Einblick über die Wünsche aber auch Problemstellungen, mit denen sich die Anbieter von touristischen Angeboten auseinandersetzen müssen. Ganz im Sinne von „miteinander reden, ist besser als übereinander“ leiten wir zukünftige Aktivitäten, wie zum Beispiel das Gespräch mit der MGO ab, und werden uns für die Weiterentwicklung des Landkreises Görlitz und eine effektivere Vermarktung unserer schönen Region einsetzen.

Sommertour 2013 macht Station in Zittau

Im Rahmen der Sommertour 2013 der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz besuchten am 13. August 2013 Mitglieder der Fraktion gemeinsam mit MdB Dr. Ilja Seifert und den Landtags-abgeordneten Rico Gebhardt und MdL Heiderose Gläß (Linksfraktion) die Touristische Gebietsgemeinschaft (TGG) Naturpark Zittauer Gebirge / Oberlausitz.
Nach dem Gespräch mit Frau Adolf (TGG) informierte Frau Heymann, zuständig für die Wirtschaftsförderung in Zittau, über das geplante Fachmarktzentrum. MdL Rico Gebhardt und MdL Heiderose Gläß interessierten auch die Argumente der Bürgerinitiative „Bessere Mitte“ und trafen sich deshalb bei einem Imbiss mit einem Vertreter dieser.

Ziel der Kreistour ist es also, die Erwartungen, Probleme und Wünsche der Tourismuswirtschaft zu erfassen und ein Handlungsrahmen für mögliche Entscheidungen zu entwickeln.

PM 09.08.2013: Auswertung Sommertour der Kreistagsfraktion

Unter dem Titel “Was braucht die Tourismuswirtschaft?“ begaben sich die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz in den letzten Wochen auf ihre Sommertour. Im Rahmen der Tour wurden 15 Einrichtungen durch Mitglieder der Fraktion besucht. Die Mitglieder der Fraktion lernten die Wünsche und Probleme der Anbieter besser kennen und werden nach Lösungen für diese im Kreistag werben.

Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit am 19. August 2013 um 14 Uhr im Haus Schminke, Kirschallee 1b in 02708 Löbau vorgestellt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Hintergrund der Tour:

Für die Entscheidungen der Kreistagsfraktion ist es wichtig sich ein Bild über Problemstellungen und notwendige Rahmenbedingungen zu machen. Die daraus resultierenden Ableitungen sind entscheidend wenn es z.B. um die Struktur der ÖPNV und seine Einbindung in die Touristische Vermarktung geht, wenn es um Standortentscheidungen für Gewerbe- oder Kultureinrichtungen geht oder wenn strukturelle Rahmenpläne aufgestellt werden. Wenn wir an Tourismus denken, denken wir auch immer an die Situation der Beschäftigten und wie kann diese Verbessert werden.

Die Fakten:

19. August 2013, Haus Schminke, Kirschallee 1b in 02708 Löbau
14 Uhr – Auswertung der Sommertour “Was braucht die Tourismuswirtschaft?“ der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz
15:00 – Kaffeepause, Zeit für Gespräche
15:15 – Sven Pommer zur Frage „Wie kann sich der Landkreis Görlitz noch besser vermarkten?“
16:30 – Ende

Sommertour 2013 macht Station im Freizeitcamp Thräna

Im Rahmen der Sommertour 2013 der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz besuchten einige Mitglieder der Fraktion das Freizeitcamp Thräna.

Familie Mitschke informierte uns über ihren Familienbetrieb, der mit verschiedenen Angeboten am Tourismusmarkt aktiv ist. So gibt es ein Wildgehege, eine Gaststätte, die Möglichkeit zu campen und Wildfleisch wird vermarktet.

Interessante Erkenntnisse hatten die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz in Bezug auf die Wünsche und Probleme, mit denen nicht nur das Freizeitcamp Thräna zu kämpfen hat. Diese werden in die Auswertung der Sommertour und in die Arbeit der Fraktion einfließen.

Ziel der Kreistour ist es also, die Erwartungen, Probleme und Wünsche der Tourismuswirtschaft zu erfassen und ein Handlungsrahmen für mögliche Entscheidungen zu entwickeln.

Sommertour 2013 bei Neiße-Tours in Rothenburg

Am 31. Juli 2013 trafen  Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour Herrn Kittner in Rothenburg.
Herr Kittner ist Inhaber von Neiße-Tours. Unter anderem interessierten sich die Fraktionsmitglieder, wie der Landkreis Görlitz die Unternehmen, die auf Tourismus ausgerichtet sind, effektiver unterstützen können.
Seit 2002 bietet Neiße-Tours die Möglichkeit mit Schlauchbooten einige der letzten naturbelassenen Flüsse im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien zu entdecken. Nur ca. 300 m von der Bootsanlegestelle Rothenburg wird ein großflächiger Zeltplatz mit neuer Sanitärausstattung, Lagerfeuerstellen und Caravan-Stellplätzen mit Elektroanschluss betrieben. Mit 25.000 Touristen, die die Leistungen des Unternehmens in Anspruch nehmen, zählt Neiße-Tours zu einem Schwergewicht in der Tourismuswirtschaft.
Ziel der Kreistour ist es, die Erwartungen, Probleme und Wünsche der Tourismuswirtschaft zu erfassen und ein Handlungsrahmen für mögliche Entscheidungen zu entwickeln.

Informationen zu Neiße-Tour www.neisse-tours.de

Sommertour 2013 – Waldeisenbahn Muskau

Mitglieder der Fraktion besuchten die Waldeisenbahn Muskau mbH
Als die Arbeitsgemeinschaft der Waldeisenbahn Muskau im Jahr 1990 bei den örtlichen Kommunen vorstellig wurde, ging es um die weitere Verwirklichung des Erhalts der Waldeisenbahn und den Wiederaufbau der Strecke nach Kromlau. Die positive Resonanz auf die Vorhaben setzte neue Ideen und Kräfte frei, und so wollte der inzwischen eingetragene Verein mit ABM-Kräften die Sache beschleunigen. Bald musste man aber einsehen, dass die Organisation und Begleitung einer solchen aufwändigen Maßnahme in ehrenamtlicher Arbeit nicht möglich ist. Hier war es das damalige Landratsamt Weißwasser, das die Trägerschaft für die AB-Maßnahmen übernahm und einen Aufbaustab für das Vorhaben Waldeisenbahn bildete.

Im Februar 1993 wurde eine Gesellschaft zum Betrieb der WEM gegründet, in der neben dem Landkreis, Städten und Gemeinden unter anderem auch der Verein der Waldeisenbahn Muskau Gesellschafter wurden. Aufgabe dieser Betreibergesellschaft ist es, die materiellen Voraussetzungen zu schaffen, wie auch den touristischen Bahnbetrieb selbst zu realisieren. Da die Bahn im öffentlichen Raum verkehrt, unterliegt sie zahlreichen Vorschriften und unterscheidet sich so nicht von den anderen Schmalspurbahnen in Sachsen. Neben den allgemeinen Regeln einer GmbH sind die Vorgaben der zuständigen Berufsgenossenschaft zu realisieren, und die Einhaltung der bahnspezifischen Vorschriften wird von der Landeseisenbahnaufsicht Sachsen überwacht. Der Geschäftsführer ist so auch gleichzeitig Oberster Betriebsleiter.

Neben dem fahrplanmäßigen Personenverkehr von Ostern bis zum ersten Oktoberwochenende bietet die Gesellschaft auch ganzjährig Sonderfahrten an. Diese werden nach den Wünschen der Besteller gestaltet. Auch komplette Tagesprogramme, z.B. mit Bewirtung und Parkführung werden organisiert.

In den zurückliegenden Jahren gelangen der Gesellschaft zahlreiche wichtige Investitionen zur Sicherung des zukünftigen Betriebes. Wichtigste Maßnahme war dabei zweifellos der Neubau des Betriebsbahnhofes am Standort der ehemaligen Ziegelei in Weißwasser, welches neben einem Fahrzeugdepot und einem Instandhaltungszentrum auch die Sozialräume für die Mitarbeiter beherbergt. Ermöglicht wurde das Projekt durch eine EU-Förderung aus dem Fond “Interreg III A” und einer Kofinanzierung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien sowie Eigenmittel der kommunalen Gesellschafter. (Quelle: http://www.waldeisenbahn.de)

Herr Lichnok erläuterte die Entsehungsgeschichte der Waldeisenbahn bis zum heutigen Stand.

Mit insgesamt nur acht Beschäftigten muss der gesamte Betrieb funktionieren. Darin enthalten ist die Geschäftsführung, der Fahrbetrieb, die Imbissversorgung und das Marketing. Alle arbeiten am Limit und haben nur zu bestimmten Zeiten Aushilfskräfte und Vereinsmitglieder für dringende Arbeiten zur Verfügung.

Sommertour 2013 – Halbendorfer See

Mitglieder der Fraktion besuchten den Zweckverband Erholungsgebiet »Halbendorfer See«.

Aus dem ehemaligen Tagebau “Trebendorfer Felder” entstand über viele Jahre hinweg eines der schönsten Naherholungsgebiete der Region.

Bis 1969 wurde aus dem jetzigen Badesee Braunkohle gefördert. Die tiefste Stelle des See›s liegt daher bei ca. 26 m.  Der See hat eine Fläche von ca. 80 ha, ist ca 2 km lang und 400 m breit.

Anfang der 80er Jahre begann der Zweckverband Grubenseen den Grundstein für das heutige Erholungsgebiet zu legen. 1982, am 22. Mai konnte der Tagesstrand der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben werden.

Sommertour 2013 in Schleife

Nach einer kurzen Führung durch das »Sorbische Kulturzentrum« konnten sich die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz von der gut ausgestatteten Einrichtung überzeugen.

Schleife nimmt an der Aktion der TMGS „Urlaub in sächsischen Dörfern“ teil. Dazu wurden 15 Gästeführer ausgebildet, die sich zurzeit weiter qualifizieren, um ab 2014 tätig zu werden.

Gleichzeitig wurden buchbare Angebote erarbeitet, die einen mehrtägigen erlebnisreichen Aufenthalt in der Region Schleife ermöglichen. Eine schon länger ins Leben gerufene Initiative – der Tourismusstammtisch – schuf die dazu erforderlichen Bedingungen. Der Tourismusstammtisch bündelt alle touristischen Leistungsträger (einschließlich Gastronomie und Unterkunft) der Region, die gemeinsam einen Qualitätstourismus in der Verwaltungsgemeinschaft Schleife umsetzen möchten.

Das Sorbische Kulturzentrum ist Mitglied in der TGG Neißeland (hier Mitglied in der AG Marketing) und fühlt sich durch diese sehr gut vertreten.

Aufmerksamkeiten werden national und international durch Messeteilnahmen an gemeinsamen oder separaten Messeständen erzielt. Auch wird die Möglichkeit von Aktionen (Verzieren von Ostereiern) am Messestand genutzt, um Besucher anzulocken.

Weitere Möglichkeiten der Präsentation sind durch den Internetauftritt (auch Verlinkung auf Seiten anderer touristischer Einrichtungen), durch Prospekte, Flyer, Miniflyer und durch die vielen Veranstaltungen im Kulturzentrum bzw. in den Orten des Kirchspiels Schleife gegeben.

Sommertour 2013 in Seifhennersdorf

Am 15. Juli 2013 trafen Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz und die im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour den 1. Vorsitzenden des Fremdenverkehrsverein Seifhennersdorf e.V. Heiner Haschke. Begleitet wurden die LINKEN von der Löbauer Landtagsabgeordnete Heiderose Gläß.
Herr Haschke bedauerte, dass noch heute unterschiedliche Meinungen von Touristikerinnen und Toursitikern zum Räuberhauptmann Karasek vorhanden sind. Dies erschwert eine authentische Gesamtdarstellung.
Durch Übernahme des Karasek-Museums durch den Fremdenverkehrsverein ist die finanzielle Ausstattung durch den Stadtrat besser geworden.
Bei der Frage nach der Wirksamkeit der Touristischen Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge / Oberlausitz e.V. für das Thema Karasek wurde bestätigt, dass dies kaum eine Rolle spielt. Seifhennersdorf zahlt zwar seinen Vereinsbeitrag bei der TGG, jedoch fühlt sich der Ort zu wenig beachtet.

Sommertour 2013 bei der Landesgartenschau gGmbH

Am 11. Juli 2013 trafen  Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Görlitz im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour Herrn Joachim Birnbaum in Löbau. Herr Birnbaum ist der Leiter der Messe- und Veran-staltungs-halle, die für die Landes- gartenschau 2012 errichtet wurde. „Wie kann sich die Löbauer Messe- und Veranstaltungshalle am Markt etablieren, was gilt es zu verbessern?“, dies war nur ein Frage, die bei dem Treffen erörtert wurde.

Ziel der Kreistour ist es, die Erwartungen, Probleme und Wünsche der Tourismuswirtschaft zu erfassen und ein Handlungsrahmen für mögliche Entscheidungen zu entwickeln.

Informationen zur Halle:
Die Messe- und Veranstaltungshalle auf dem Gelände des Messeparks Löbau ist mit ca. 4.000 m² die größte Veranstaltungshalle der Region. Sie beherbergt eine Bühne für alle Showpogramme und bietet Platz für 4.000 Gäste.
Alle Konzerte und Veranstaltungen die auf der Hauptbühne stattfinden, sind damit wetterunabhängig und bieten eine Akustik vom Feinsten.

http://messepark-loebau.de/index.php/hallen/messe-veranstaltungshalle.html

PM 04.07.2013: LINKE im Kreistag geht auf Sommertour

Unter dem Titel “Was braucht die Tourismuswirtschaft?“ besuchen Mitglieder der Kreistagsfraktion im Zeitraum vom 11.07. bis 23.08. Einrichtungen im Landkreis Görlitz. Damit setzt die Fraktion ihre „Reihe“ der Sommertouren fort, so besuchten im letzten Jahr Mitglieder der Fraktion über 10 Einrichtungen der Jugendarbeit im Landkreis.

„Unumstritten ist der Landkreis Görlitz geprägt von der Tourismuswirtschaft, wo traditionelle touristische Destinationen durch neue bzw. sich entwickelnde Angebote ergänzt werden. Der Tourismus bringt aber auch prekäre Beschäftigungsverhältnisse, hohe Fördermittelabhängigkeit, Wetter- und Jahreszeitenabhängige Umsätze und gewachsene Anforderungen an Servicefreundlichkeit, Offenheit und notwendige Bereitschaft zur Akzeptanz von Fremden mit sich.“ so Mirko Schultze, stellv. Vorsitzender der Fraktion.

Im Rahmen der Sommertour werden rund 15 Einrichtungen durch Mitglieder der Fraktion besucht. Die Fraktion hat sich zum Ziel gesetzt, die Wünsche und Probleme der Anbieter besser kennen zu lernen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, welche durch den Landkreis unterstützt werden können.

Es geht uns darum, die touristische Entwicklung nicht an wenigen Leuchttürmen festzumachen oder in bunten Broschüren herbei zuschreiben sondern konkret vor Ort die Notwendigkeit einer engen Verzahnung vieler Bereiche kennen zu lernen. Ohne einen vernünftigen ÖPNV, ohne barrierefreie Infrastruktur oder einer sinnvollen Raumplanung sind keine langfristigen Erfolge im Bereich Tourismus zu erzielen. Wir werden aber auch auf die Situation der Beschäftigten achten, denn ein auf prekäre Beschäftigung aufgebautes „Jobwunder“ wird zum Scheitern verurteilt sein.