Mirko Schultze: LINKE im Kreistag Görlitz will Zukunft der Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH sichern, Spielstätten und Inszenierungsstandorte erhalten, Theater weiterdenken
Alarmierende Zahlen zeigen dringenden Handlungsbedarf am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau (GHT), Gesellschafter müssen Lösungen finden, Tarifflucht ist keine Lösung.
Für DIE LINKE im Kreistag Görlitz ergibt sich aus der Analyse der vorliegenden Zahlen, dass das Theater neben den Einsparungen auch die Einnahmeseite verbessert hat. Die Einsparungen gingen weit über die Maßnahmen im Konsolidierungspapier hinaus und sind ebenfalls in der seit Jahren anhaltenden schlechten Bezahlung der Mitarbeitenden durch eine Tarifflucht begründet.
Nach der Entscheidung durch die CDU / SPD Koalition im Sächsischen Landtag die Mittel für die Kulturräume nicht auskömmlich zu erhöhen und keine Dynamisierung einzuarbeiten, sind nun die drei Gesellschafter, der Landkreis Görlitz und die Städte Görlitz und Zittau, gefordert.
Wie bereits angekündigt hat DIE LINKE im Kreistag Görlitz nun einen Antrag unter dem Titel „Zukunft der Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau sichern, Spielstätten und Inszenierungsstandorte erhalten, Theater weiterdenken“ zur Beschlussfassung bei der Landkreisverwaltung zur Behandlung eingereicht.
Mirko Schultze, Vorsitzender der LINKEN im Kreistag Görlitz: Neben einer Analyse und sofortigen Hilfsmaßnahmen für die Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH regen wir die Bildung eines Beirates an, der eine tragfähige Zukunftskonzeption entwickelt.